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Zwei Amerikaner pilgern zu ihren Oberkaerntner Wurzeln

Das Buch "Die Burgstaller vom Purckstall: Chronik eines Kärntner Bauerngeschlechtes; Textband und Ahnentafeln wurde von ORS Direktor Helmut Prasch am 15.1.1975 erstellt im Selbstverlag des Bezirksheimatmuseums Spittal/Drau im Auftrag vom verstorbenen  Heinrich Burgstaller 3. März 1905 – 29. April 1987, dem Vater meiner verstorbenen Mutter Kriemhild(e) Franziska Burgstaller 12. März 1936 München, München, Oberbayern, Bayern, Deutschland – 1. Dezember 2017 Hall in Tirol.
In den Universitätsbibliotheken von Klagenfurt und Graz sowie in Wien im Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek (Link http://data.onb.ac.at/rec/AC11744311) ist je ein Exemplar des Buches und die Stammtafel im Original zu finden. Das Buch kam nie in den freien Verkauf. Es wurden 300 Stück produziert und anlässlich des Sippentreffen zu Pfingsten 1975 verschenkt. Harald hat die Stammtafel von Prasch nachgebaut und gemeinsam sind wir auf zahlreiche Fehler gekommen, darüber berichte ich u.a. https://familiensuche.jimdofree.com/prasch/
Mit der neuen Stammtafel soll ein Buch entstehen, an welchem ich gerade arbeite - an der Stammtafel auf Ahnenblatt und am Buch.
Ich habe Harald gegenüber über die zwei Amerikaner unterichtet, welche die Welt ihrer Ahnen besuchen gehen, worüber ich sehr begeistert bin! Die Reaktion von Harald: Ich kenn die beiden. Die haben bei mir einmal übernachtet. Der Paul ist ein entfernter Cousin von mir - über DNA Analyse rausgefunden.
Harald hat mir zu einem früheren Zeitpunkt geschrieben, das ich eine entfernte Tante zu ihm hin sei. Meine verstorbene Mutter ist eine geborene Burgstaller.

Bei der Autorin erhältlich: Vielleicht besteht Interesse an der Stammtafel_Burgstaller_V22.ged mit 1656 erfassten Personen.

Die meisten erfassten Personen wurden in Kärnten geboren. Laut Alfred Ogris wird Purgstal Christan genannt in den Millstätter Urbaren von 1486 und Purgkstaller Anndree zu Tangern steht im Robotverzeichnis und die Abgaben für den Gerichtsboten aus dem Jahr 1486. Zu diesem Zeitpunkt müssen die zwei Männer etwa 20 Jahre alt gewesen sein, können aber auch 30, 40, 50, 60, 70 Jahre alt oder älter oder dazwischen gewesen sein. Das wir Nachfahren zu Christan sind, ist mit Dokumenten belegt, den Andree haben wir erst vor kurzem entdeckt und daher fehlen uns noch ergänzende Dokumente um die genaue Verwandtschaft gesichert dokumentieren zu können.

Purgstal Christan ist das bislang älteste Dokument unserer Ahnen, von dem ich Kenntnis habe. Für mich ist das alles ein Grund mehr, auf meiner Webseite über Paul und Jason zu berichten:

Zwei Amerikaner pilgern zu ihren Oberkaerntner Wurzeln
Zwei Amerikaner pilgern zu ihren Oberkärntner Wurzeln. Ihre Ahnen mussten einst ihres Glaubens wegen aus Spittal fliehen und fanden neue Heimat in Übersee. Jason Stahl und Paul Hofer erzählten von ihrem Leben in Hutterer-Gemeinden in Amerika und von ihrer Pilgerreise durch Europa, die sie derzeit auf den Spuren ihrer Ahnen unternehmen. „Wir hatten unsere Ankunft in dieser Region schon seit einiger Zeit erwartet, da Kärnten die Heimat einer sehr wichtigen Gruppe von Konvertiten zur Hutterer-Religion ist.

Die hutterischen Familiennamen Hofer, Waldner, Glanzer, Wurz, Müller und Kleinsasser haben alle ihre Wurzeln in dieser Region, wo ihre Vorfahren bis zu ihrer Vertreibung im Jahr 1755 lebten.“ Lesen Sie mehr über Jason und Paul auf https://derhuttererweg.com/

und die https://taeuferbewegung2025.de/

https://www.youtube.com/watch?v=Hpws_GNQNEc Gespräch mit Paul Hofer and Jason Stahl

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hutterer

https://www.youtube.com/watch?v=n0l9EZpZN3Y

Dokumentation über die Glaubensgemeinschaft der Hutterer in Kanada.

https://www.youtube.com/watch?v=6Ze-lYZmfKA

Der Bruderhof ist eine christliche Lebens- und Arbeits­gemeinschaft, die in der Täufertradition steht und in der mehr als 2700 Menschen in über zwanzig Siedlungen in vier Kontinenten leben. Ein Besuch zum Kennenlernen im Bruderhof in Retz, Niederösterreich, durch Mitglieder der ökumenischen Gemeinschaft "Umkehr zum Herrn", Wien.

https://www.youtube.com/watch?v=x2Nl47HBb_4

Wegen ihrer Glaubensüberzeugungen und ihrer politischen Einstellung wurden im 16. Jahrhundert Jakob Huter und hunderte seiner Anhänger in Tirol als Ketzer zum Tod verurteilt. Tausende Hutterer verließen das Land. Von jenen ihrer Nachkommen, die heute in Kanada leben, kamen zwei Familien zur Einweihung der Hutterergedenkstätte nach Innsbruck, die im Beisein der katholischen Bischöfe von Bozen-Brixen und Innsbruck und anderer prominenter Personen stattfand. Der Besuch der Vertreter der frühen Täuferbewegung wurde zu einem Zeichen der Versöhnung zwischen Christen früher verfeindeter Konfessionen.
Ein Gespräch mit Edi Geissler, Hutterer Arbeitskreis Tirol & Südtirol.

https://www.youtube.com/watch?v=cejRc7hhij4

Die großen sozialen Utopien der letzten Jahrhunderte hatten vielfach zu Modellversuchen, den "Utopischen Kommunen" geführt.

Die "Hutterischen Brüder", eine davon, hat sich bis heute gehalten, im Süden Kanadas. In den großen Ebenen Nordamerikas leben sie in über 400 kibbuzartigen Gemeinschaftssiedlungen mit insgesamt 40.000 Mitgliedern in einer bemerkenswerten Gesellschaftsform, wirtschaften erfolgreich und ernähren sich aus eigener Kraft. Seit 470 Jahren pflegen sie ihre mittelalterlichen Gebräuche und ihre eigene Hutterer-Sprache. Soziale Ungerechtigkeit kennen sie nicht, der Kriegsdienst wird verweigert.

Die modernen Medien lehnen sie als "teuflische Gefahr" grundsätzlich ab. Dem Regisseur Klaus Stanjek ist es jedoch durch Freundschaften zu einzelnen Familien gelungen, das Innenleben einer Huttererkommune zu filmen.
 Die "Kinder der Utopie" Thomas und Maria erzählen aus ihrem Alltag in der Kommune. Ihre Vorstellung von der Außenwelt bleibt für die zwei "göttlichen Archen im Meer der weltlichen Sünde" schematisch.

https://www.youtube.com/watch?v=637btrata7k

Hutterer lernen auch deutsch und engl.

Schönen Gruß zum Valentinstag 2024!  Gunnhild Fenia berichtet: Die Auswertung meines DNA - Test ist da!
Haralds Reaktion:
Myheritage ist eine israelische Firma - die kennen keine Mitteleuropäer, die kennen keine Deutschen in ihren DNA Auswertungen.
Etwas seltsamer Zugang, für mich nicht ernst zu nehmen....

Ich selbst habe es bei 23andme.com machen lassen. Hier mein Ergebnis:
Wenn man Laibach, Veneto und Kärnten zusammenzählt, kommt man auf weit über 90% Alpen-Adria Herkunft.
Das wird dann schon passen.

Bei 23andme habe ich eigentlich nur die angeschrieben, die näher verwandt sind oder die Kärntner Namen haben. z.B. Hofer.
Viele antworten aber auch gar nicht ....


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