Manchesmal kann oder will man erkannte Fehler nicht verändern:

Sehr geehrte Frau Schuster, vielen Dank für Ihre Nachricht. Leider können wir in dem Buch aber keine Korrekturen vornehmen.

Mit freundlichen Grüßen, Diözesanarchiv St. Pölten Von: ICARUS <no-reply@icar-us.eu>

Gesendet: Montag, 19. Juli 2021 13:24 An: Diözesanarchiv St. Pölten

Betreff: Matricula contact form Your form submission Your submission has been processed.

Name Gunnhild Fenia Schuster Email fenia@familiensuche.info 

Es geht um https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/kaernten-evAB/trebesing/01-01D/?pg=509 Kind nr 18, die Geburt wird am 30 September gewesen sein, wenn die Taufe am 1.10.1888 war. Bitte Fehler ausbessen. Danke!


Es gibt zahlreiche Fehlerquellen.

Eine Fehlerquelle ist der Name, seine Schreibweise, in welchem Alter welchem Namen jemand trägt oder nicht mehr trägt.

Bei Familysearch kann man eintragen "Bekannt auch als".....

Der erste Namen steht auf dem Geburtenarmband. Bei unehelichen Kindern steht der Mädchenname der Mutter, bei Robin war das Perger. Anschließend geht die Meldung an das Standesamt. Seit einigen Jahren müssen die Eltern in Österreich nicht mehr miteinander verheiratet sein, um dem gemeinsamen Kind den Namen des Vaters zu geben. Es reicht, das die Mutter mit der Gabe des Väterlichen Nachnamens gegenüber dem Standesamt einverstanden ist. So erhielt meinem Enkelsohn Robin  am Standesamt - als seine Geburtsurkunde geschrieben wurde - den Familiennamen seines Vater, meinem Sohn.

 

Bei einer Eheschließung gibt es zahlreiche Entscheidungen zu treffen, wie der zukünftige Familienname zu heißen hat. Es muss nicht zwingend sein, das z.B. die Frau den Familiennamen des Mannes annimmt. Das zuständige Standesamt berät Sie dazu gerne.

 

Gehen wird in der Ahnenforschung zurück vor dem 2. Weltkrieg: Bevor es Standesämter gab, stoßen wir auf die Einträge in Kirchenbüchern. Hier waren es handgeschriebene Aufzeichnungen, häufig phonetisch übernommen - oder das der Seelsorger in die Namensgebung eingriff. Beispiel, was ich gehört habe, aber ich habe keine Ahnung, ob es stimmt: um Glaubenanhänger zu unterscheiden, wurden die röm. kath. anders geschrieben als die evangelischen. Oder um ausländische Namen zu integrieren ....

oder bei meiner Mutter, die Kriemhild laut Standesamt heißt, wurde bei der röm. kath. Taufe eine Kriemhilde (was meine Mutter abgelehnt hat).

Eine weitere Fehlerquelle ist die Flucht, die Übersiedlung ins Ausland, vielleicht sogar auf einen ganz anderen Kontinent!


Rundum gut versorgt


In der Ahnenforschung darf man es beim Namen nicht so eng nehmen. Beispiel: auf der Ahnentafel stehen einmalig die Namen Dr. Heimo, Freia, Kriemhild, Tusnelda, Sieglinde und Bertrun.

Neben an sehen sie ein Foto von meiner Mutter und meinem Vater am Eingang zum Grundstück Schloßberg 1, 9400 Wolfsberg.

Kriemhild ist meine am 1.12.2017 verstorbene Mutter, welche am Standesamt Kriemhild und in der Taufurkunde Kriemhilde hies, genauer gesagt, Kriemhilde Katharina.

In der Geburtsurkunde meines Vaters stand 'Gustav Friedrich Wilhelm Eberhart Schuster', gerufen wurde mein Vater 'Eberhart Schuster'.

Freia steht auf der Ahnentafel, doch im realen Leben schrieb Freya ihren eigenen Namen mit y.


Wenn staatliche System versagen

Für Tod erklärt zu werden, obwohl sie lebt, hat auch meine 1951 geborene Freundin erlebt. Zuerst wurden ihre Dokumente gestohlen, ihre Wohnung verwüstet - die Polizei wurde eingeschaltet. Meine Freundin bezog als Witwe Geld von der Pensionsversicherungsanstalt (PVA). Anschließend hat eine andere Frau am Standesamt mit den Dokumenten meiner Freundin heiraten können (mit der Wechselwirkung; meine Freundin hat ihre Witwenrente auf einen ihr fremden Namen erhalten. Mit den Unterlagen ist meine Freundin zur Polizei und hat Anzeige erstattet. Wochen später: Diese fremde Frau war drogensüchtig und sie hat sich einen goldenen Schuß gesetzt (mit der Wechselwirkung: meine Freundin wurde für tot erklärt und sie erhielt ab diesem Zeitpunkt weder weder Ihre Witwenrente noch für ihre Kinder die Halbwaisenrente! Auch Krankenversicherung usw. gab es ab diesem Zeitpunkt keine mehr, weder für meine Freundin, noch für ihre minderjährigen Kinder. Jetzt in dieser Situation ist meine Freundin zu einem Rechtsanwalt gegangen, hat sich selbst besachwalten lassen und der Rechtsanwalt hat alle Verträge gelöst und alles wieder in Ordnung gebracht, was 4 Jahre gedauert hat. Anschließend hat meine Freundin ihren Sachwalter wieder abbestellt.

 

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