Hier können Sie forschen in den online einsehbaren Kirchenunterlagen von Perau, Trebesing, Altersberg, Matzelsdorf, Feld, Döbriach, Arriach, Millstatt, Spittal, Gamlitz, Zlan , Kleinkirchheim (jetzt Bad Kleinkirchheim)


Harald berichtet im Jänner 2021: es gibt übrigens auch Burgstaller in den evangelischen Matriken von St. Ruprecht bei Villach:

Beispiel: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/kaernten-evAB/st-ruprecht/01-01D/?pg=1131


Zeitungen berichten:

Stammbaumforschung per Mausklick

Mit der Digitalisierung von Personenstandsbüchern aus Kärntens Pfarren erleichtert das Archiv der Diözese Gurk Ahnenforschern und Wissenschaftlern die Spurensuche in der Vergangenheit. http://www.kleinezeitung.at/kultur/kaernten/5928288/index.do


Der folgende Dialog entstand im Jänner 2021 zeitgleich als diese Seite entstand.

Es betrifft die Angaben zu Peter Purckstaller geb. 1703, gestorben 18.03.1775

Harald gab mir den Hinweis auf Peter Burgstaller. Geboren ist er am 17.02.1704 https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/millstatt/M20_003-1/?pg=3

 

Hallo, die "1703" kommt aus der Praschen Ahnentafel. Und es fehlt Tag und Monat. Da habe ich nach den genauen Datum gesucht und bin auf den 17.02.1704 gestoßen. Keine Ahnung, warum Prasch da nicht das genaue Geburtsdatum genommen hat?

Ich vermute, er hat das sehr sehr dünne Geburtsbuch nicht durchgeblättert und vom Todeszeitpunkt/Todeseintrag zurückgerechnet. Zur Schreibweise: die Pfarrer nahmen es damals nicht so genau mit der Schreibweise. Im Geburtseintrag steht "Purgstaller". Wir werden wahrscheinlich nie rausfinden, was jetzt "richtig" ist? Burgstaller, Purgstaller, Purckstaller, Purckhstaller, ... LG, Harald

 

Lieber Harald, ich kann mich erinnern an 1974 der Präsentation von Buch und Ahnentafel, das die Sprache davon war, das manche Daten nur nach mündlichen Angaben zurückgerechnet wurden. Und es kamen eher die Abschriften aus Familienbibeln dran als Unterlage als die Einträge in Kirchenbüchern. Selbst als die Ahnentafel präsentiert wurde, hat Helmut Prasch nicht aufgehört mit dem sammeln von Namen. Mündlich weitergegeben wurden die Namen von aktuell lebenden Kindern des in der Ahnentafel erwähnten Burgstallers.... Wegen der vielen Schreibweisen: es geht nicht um richtig oder falsch, sondern auf familysearch kann man einfügen 'auch bekannt als ....und dann gibt man die anderen Schreibweisen an'.

Du hast einmal das Wort "Datenschutz" erwähnt. Dieses Denken gab es (vor 1974) damals nicht. Ich veröffentliche alles, was Link http://data.onb.ac.at/rec/AC11744311 veröffentlicht wurde bzw. ich von der Österreichischen Nationalbibliothek erhalten habe: https://www.dropbox.com/s/x7dxmmwwv4p5l3g/Stammtafel%20Burgstaller%20v.%20P..pdf?dl=0.

So lange ein Mensch auf Familysearch als lebend eingetragen ist, wird sein Beitrag nicht wirklich sichtbar. Beispiel: solang Du das hier nicht wirklich einsehen kannst. gelte ich als lebend.

 

Liebe Gunnhild, das ist der Sterbeeintrag von Peter: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/millstatt/M20_006-3/?pg=99 Gestorben 1775 mit 72 --> da hat Prasch sen. dann 1775 minus 72 gerechnet und ist auf 1703 gekommmen. Der Geburtseintrag von 1704 ist ein einem "Kirchen-Buch", das nur 6 Seiten hat. Das wird dem Prasch sen. entgangen sein.

Liebe Grüße Harald

 

Kirchheim.

Katholisch: ja https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/bad-kleinkirchheim-st-ulrich-in-kleinkirchheim/

Evangelisch (Feld am See) leider nur die Sterb- und Trauungsbücher - nicht die Geburtsbücher https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/kaernten-evAB/feld-am-see/


Liebe Schwester Tegenthoff, jeder Index der uns angeboten wird, wurde jeweils nachträglich erstellt. Meist finden wir den Index am Schluss eines Buches, aber ich habe es auch schon erlebt, dass dieser am Anfang oder in der Mitte stand. Im vorliegenden Beispiel wurde der Index für eine Zeitspanne, die mehrere Bücher umfasst, angelegt. Angegeben wurde jeweils der Name, das Jahr, Folio (oder Pag. = Blatt oder Seite) und der Band. Die Bezeichnung des Bandes muss nicht identisch sein mit der Bezeichnung, die auf matricula-online.eu verwendet wird. Sie können aber anhand der angegebenen Jahreszahl den richtigen, digital angebotenen Band auswählen und davon ausgehen, dass die angegebene Seitenzahl (Folio/ Page) korrekt ist und Sie den Eintrag hier finden. Zu beachten ist allerdings, dass Familiennamen zum Teil unterschiedlich geschrieben wurden und damit auch im Index an verschiedenen Stellen zu finden sind (Suche nach Laut-Aussprache ausdehnen z.B. Aichinger = A und Eichinger = E; Bauer = B und Pauer = P; Caspar = C und Kaspar = K; Dillis = D und Tillis = T; E + Ä; F + V + Ph; I + J). Es könnte aber auch sein, dass in der Urkunde und im Index nicht der Familienname, sondern der "Hausname" (=vulgo o. alias) verwendet wurde. Manchmal sind aber auch Lücken im Index festzustellen. Für Familiennamen mit häufig vorkommenden Anfangsbuchstaben (z.B. S) hat oft der vorgesehne Platz im Index nicht ausgereicht, sodass ggf. am Ende oder wo eben noch Platz vorhanden war, die restlichen Namen verzeichnet wurden. Meine Ergänzungen unten wieder in roter Farbe. Liebe Grüße und frohe Weihnachten Josef Königbauer pepp-koenigbauer@web.de


bei den Katholiken war es durchaus üblich das Kind mit dem Vornamen des Paten oder der Patin zu taufen. Damit wollte man die Paten ehren und gleichzeitig erreichen, dass diese ihrer Verpflichtung als Paten besser gerecht werden. Die Paten waren nämlich auch verpflichtet worden dafür zu sorgen, dass das Kind katholisch erzogen wurde. Natürlich wurde auch erwartet, dass die Paten dazu auch etwas materielle Unterstützung leisten.


die Angabe eines Links zur Fundstelle der Quelle ist grundsätzlich eine gute weitere Information; allerdings hat z.B. matricula-online.eu in der Vergangenheit schon einmal seine Link-Adresse geändert, sodass alle bisherigen Angaben in den Fundstellen zu den vormals eingegebenen Quellen ins Leere gingen. Zum Nachweis einer seriösen Forschung in den Quellenangaben in Familysearch ist die Bezeichnung der Quelle mit dem Namen des Kindes und der Eltern m.E. nicht zweckmäßig, weil dies für den Nutzer von Familysearch keinen Hinweis auf die Herkunft der Urkunde wiedergibt. Ist in Ihrem Fall aus Familysearch in den Quellenangaben die Pfarrei, das Buch, die Seite, ggf. der Nr. des Eintrages und der Originalquellentext ersichtlich, können Sie auf Ihrer Homepage als Fundstelle einen Link zu Familysearch angeben und haben gleichzeitig damit auch durch die Informationen im Originalquellentext eine Basis für die weitere Forschung. In Familysearch ist es außerdem möglich diakritische Zeichen (ä, ö, ü) unabhängig davon einzugeben, dass diese Schriftzeichen auf einer amerikanischen Tastatur nicht vorhanden sind. Ich werde daher, wie es in unserem Kulturkreis üblich ist z.B. Österreich nicht mit "Oe" schreiben. Dies empfiehlt auch Familysearch (siehe Hilfethemen "diakritische Zeichen").


das Buch Pfarre/Ort Doebriach Signatur D06_015-1 [ Buchtyp Trauungsbuch II ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/doebriach/D06_015-1/?pg=1 ) Datum von 21. September 1671 Datum bis 19. November 1770 und das Buch Pfarre/Ort St. Andrae im Lavanttal Signatur S14_001-3 [ Buchtyp Trauungsbuch ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/st-andrae-im-lavanttal/S14_001-3/?pg=1 ) Datum von 15. Januar 1718 Datum bis 29. September 1646 und das Buch der Pfarre/Ort St. Andrae im Lavanttal Signatur S14_001-6 Buchtyp [ Trauungsbuch St. Jakob ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/st-andrae-im-lavanttal/S14_001-6/?pg=1 )(lückenhaft) Datum von 25. Juni 1619 Datum bis 24. Juni 1668 und das Buch Pfarre/Ort St. Andrae im Lavanttal Signatur S14_001-9 Buchtyp [ Trauungsbuch ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/st-andrae-im-lavanttal/S14_001-9/?pg=1 ) Datum von 11. Januar 1649 Datum bis 17. November 1716 und das Buch Pfarre/Ort St. Andrae im Lavanttal Signatur S14_003-1 Buchtyp [ Geburtsbuch II ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/st-andrae-im-lavanttal/S14_003-1/?pg=1 ) Datum von 1. Januar 1717 Datum bis 17. Dezember 1744


Datum von 12. November 1770 Datum bis 19. Juni 1786 und das Buch Pfarre/Ort Doebriach Signatur D06_015-1 [ Buchtyp Trauungsbuch II ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/doebriach/D06_015-1/?pg=1 ) Datum von 21. September 1671 Datum bis 19. November 1770 und das Buch Pfarre/Ort St. Andrae im Lavanttal Signatur S14_001-3 [ Buchtyp Trauungsbuch ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/st-andrae-im-lavanttal/S14_001-3/?pg=1 ) Datum von 15. Januar 1718 Datum bis 29. September 1646 und das Buch der Pfarre/Ort St. Andrae im Lavanttal Signatur S14_001-6 Buchtyp [ Trauungsbuch St. Jakob ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/st-andrae-im-lavanttal/S14_001-6/?pg=1 ) (lückenhaft) Datum von 25. Juni 1619 Datum bis 24. Juni 1668 und das Buch Pfarre/Ort St. Andrae im Lavanttal Signatur S14_001-9 Buchtyp [ Trauungsbuch ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/st-andrae-im-lavanttal/S14_001-9/?pg=1 ) Datum von 11. Januar 1649 Datum bis 17. November 1716 und das Buch Pfarre/Ort St. Andrae im Lavanttal Signatur S14_003-1 Buchtyp [ Geburtsbuch II ]( http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/st-andrae-im-lavanttal/S14_003-1/?pg=1 ) Datum von 1. Januar 1717 Datum bis 17. Dezember 1744


Über den Totenkult der Mormonen
die meisten unserer Nachbarn an meinem Wohnort, in meiner Verwandtschaft, Leser dieser Aussendung und meine Ahnen sind Katholiken oder Evangelisch. Bei der Hochzeit erklärte Ihnen der für Sie zuständige Pfarrer oder Pastor, dass die geschlossene Ehe bis das der Tod euch scheidet gilt. Vereinzelt haben Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzte Tage (Mormonen) im Rahmen von Gesprächen im Zusammenhang mit Trauerfällen versucht den verbliebenen katholischen oder evangelischen Ehepartner und andere Angehörige zu trösten. Mit Hinweis auf die Schriftstelle in Matthäus 16:19 gaben diese Christen Zeugnis davon, dass Ehen und Familien ewig sein können, wenn heilige Handlungen im Tempel vollzogen wurden. Häufig war die Reaktion, dass auch die Angehörigen der katholischen oder evangelischen Kirche daran glauben (möchten), das es ein Leben nach dem Erdenleben gibt, das wir - der Verstorbene und seine Angehörigen - uns wieder sehen -  obwohl ihnen ihr Priester/ ihr Pastor etwas anderes verheißen hat. Unabhängig von Religion, Nation oder Geldbeutel: Die nächsten Angehörigen eines Todesfalles können ihre Einwilligung für die Tempelarbeit bei den Mormonen weltweit das ganze Jahr über geben.


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